Neue Studie zur Wirkung von CBD und Entourage-Effekt

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Die Lambert Initiative for Cannabiniod und die Universität Sydney betreibt in Australien eine neue Studie. Hierbei ging es um den Entourage-Effekt, welcher hervorgeführt werden sollte. Eine vergleichsweise geringe Menge an Cannabinoiden sollte so eine recht große Wirkung erzielen.

Die Studie geht gut voran

Jonathon Arnold, der Associate Professor, hat festgestellt, dass Cannabinoide in einem Cannabis Extrakt viel mehr an Wirkung erzielen können anstatt die bloße Einnahme von CBD.
Es wurde an Mäusen getestet, welche nach einer oralen Einnahme direkt mehr CBDA konzentriert im Blut hatten.

Wie funktioniert das Ganze?

Wissenschaftler fanden mehr über den Mechanismus heraus. Ihnen wurde bewusst, dass sich in Hanf bestimmte Inhaltsstoffe befinden würden, was den CBDA mithilfe eines Transportproteines im Magen steigern kann. Schon früher hatten viele die Hypothese, dass sich die Cannabis-Pflanze noch mehr im Körper auswirken kann, wenn der Entourage-Effekt stattfindet. Jonathon Arnold und sein Team fanden heraus wie Cannabinoide miteinander agieren. Das erhöhe den Plasmaspiegel der Cannabinoide.

Was ist der Entourage-Effekt eigentlich?

Die Cannabis Forschung ist breit und dreht sich auch um all die Inhaltsstoffe bei denen es heißt, dass Cannabinoide, Terpene und Flavonoide selbst als isolierte Stoffe ein großes Wirkungsspektrum besitzen sollen. Ethan Russo, ein bekannter Forscher, ist auch zu dieser Erkenntnis gekommen. Er forscht schon sehr lange an den Cannabinoiden.
Er hat viele Studien auf den Markt gebracht. Eine davon befasst sich mit den Inhaltsstoffen der Cannabinoiden.

Der Entourage-Effekt als spannendes Forschungsgebiet

Laut einem Londoner Professor sollen die Studien des Entourage-Effektes in Kliniken weiterhelfen, sodass sie noch weiter für die Medizin eingesetzt werden können.
Das verbessere die Schmerzlinderung und die Nachteile von normalem Cannabis seien damit mehr oder minder weg. Gerade im Bereich der Schmerzforschung ist das Gebiet spannend und wird noch sehr viel hervorbringen. Der Entourage-Effekt verbindet verschiedene Mechanismen miteinander, die sehr bei Medikamentenkombinationen auf molekularer Ebene helfen werden.
Dabei ist auch das Cannabisunternehmen EMMAC, welches erklärte, dass die Zusammenarbeit mit dem Imperial College erst der Anfang des Ganzen sei. In Zukunft sollen noch weitere Studien kommen, die sich auf therapeutische Bereiche mit der Unterstützung von Cannabinoiden stützt.

Wirkungen von niedrig dosierten CBD Produkten

Es wurde wohl beobachtet, dass niedrigdosierte CBD Produkte Kampflindernd sind und auch gegen Angstzustände jeglicher Art helfen sollen. Dabei ist jedoch eine Erklärung des Effektes nicht wirklich offensichtlich.
Die Ergebnisse von Dr.Lyndsey Anderson zeigen, dass CBDA eine weitaus größere Rolle im Ganzen spielt als zunächst gedacht. Eigene präklinische Studien zeigen auf, dass dies durchaus zu wirken scheint. Genau das Ergebnis zeigt einen neuen Weg auf, um zu erforschen, warum niedrige Dosierungen so auch auf Menschen wirken können. Ein CBD Öl Test und mehr wird hier durchaus noch folgen.

Entourage Effekt bei Vollspektrum Produkten

Es gibt ein großes Angebot an CBD Produkten mit Cannabis Extrakten, wozu auch CBD-Isolate gehören, die darin enthalten sind. Das heißt, dass sich keine Zusatzstoffe im Ganzen befinden, da das CBD vorher gereinigt worden ist. In Europa gibt es nämlich auch die Regelung, dass keine Produkte mit Blüte oder Pflanzenteilen von Cannabis vertrieben werden dürfen, weswegen es die Isolate hierzulande gibt.
Häufiger gibt es hier die sogenannten Vollspektrum CBD Öle. In diesen Extrakten befindet sich die Gesamtheit der Hanfpflanze.
Dazu gehören diverse Cannabinoide oder so etwas wie Terpene, was auch mit dazu gehört.
Solche erzielen meist mehr Wirkung als CBD Isolate, was wohl auf den Entourage Effekt zurückzuführen ist, welcher durch die Wechselwirkungen der Substanzen zustande kam.

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