Leitfaden: CBD Cremes, Salben und Lotionen

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CBD wird nicht nur allgemein immer beliebter, sondern auch in immer mehr Anwendungsformen angeboten. Du musst dein CBD nicht unbedingt als Öl zu dir nehmen oder es vaporisieren. Warum nicht CBD als Creme, Salbe oder Lotion nutzen?

Was ist CBD?

CBD ist bekanntlich ein aus der Hanfpflanze gewonnener Wirkstoff. CBD ist anders als THC und nicht psychoaktiv. Im Körper dockt das CBD an bestimmte Rezeptoren an und entfaltet seine Wirkung. So löst CBD zum Beispiel Schmerzen sowie Krämpfe und wirkt Entzündungen entgegen. Zudem beruhigt es. Sogar als Mittel gegen Krebs und zur Abmilderung der Nebenwirkungen von Chemotherapien verwendet man CBD. Einige der besten CBD Öle haben wir hier für dich getestet.

Mit Blick auf die vielen positiven Wirkungen liegt eine Nutzung als Creme, Salbe oder Lotion natürlich nahe. So kannst du damit ein schmerzendes Knie einreiben, eine Entzündung am Fuß behandeln oder sogar Akne bekämpfen. Zum Thema Akne hatte ich schon berichtet. Den Artikel findest du hier.

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Ist eine CBD-Creme das Richtige für mich?

Cremes, Salben und Lotionen unterscheiden sich vor allem durch den jeweiligen Anteil an Wasser und Fett bzw. Öl. Zur Vereinfachung nenne ich ab jetzt alle Mittel, die man auf die Haut aufträgt, nur noch „Creme“ – Salben und Lotionen sind immer eingeschlossen, okay?

Zurück zum Thema. Cremes mit CBD werden von der Haut aufgenommen und lindern die Beschwerden der Stellen darunter. In den Blutkreislauf gelangen sie dabei nicht oder nur kaum. Damit sind sie ideal für Anwender, die die Wirkung von CBD auf bestimmte Stellen konzentrieren wollen, ohne sie im ganzen Körper zu spüren.

CBD in Cremeform kann bei einer Reihe von Beschwerden, Schmerzen und Hautproblemen helfen:

  • Gelenk- oder Muskelschmerzen
  • Hautentzündungen (Dermatitis)
  • Hautausschlag
  • Schuppenflechte
  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Menstruationskrämpfen
  • Fuß- oder Handschmerzen
  • Arthritis

Lo Friesen, die leitende Chemikerin des Cannabis-Wellness-Unternehmens Heylo, glaubt, dass örtlich angewendete CBD-Creme auch hervorragend zur Prävention geeignet ist. Dazu erklärte sie, dass die Cremes, wenn sie mehrfach am Tag aufgebracht werden, es dem Körper ermöglichen, das CBD schneller aufzunehmen. Zugleich baue der Körper so einen CBD-Spiegel an der betreffenden Stelle auf und verhindere eine Verschlimmerung, zum Beispiel bei einer Entzündung.

Weiter sagte sie:

„Das ist einfach Vorbeugung. So haben zum Beispiel Menschen, die unter Arthritis in den Händen leiden und jeden Tag CBD-Cremes auf die Hände auftragen, weniger Schmerzen und weniger Entzündungen.“

Welche anderen Stoffe beinhalten CBD-Cremes?

Einige CBD-Cremes haben als Trägermittel Sheabutter oder Öle, wie Kokos-, Avocado-, Jojoba- oder Vitamin-E-Öl. Diese Stoffe sind gut für die Haut und bieten so zusätzliche Vorteile neben dem CBD. Es sind aber auch Cremes mit einer „normalen“ Basis (wie Aquaphor) erhältlich.

Dabei kann es auf die Art des Mittels ankommen. Lotionen basieren auf Wasser. Daher nimmt die Haut sie schneller auf. Salben auf Ölbasis dringen dagegen wiederum tiefer in die Haut ein. Cremes wiederum kann man dicker auftragen, so dass sie besonders gut für Personen geeignet sind, die die Hände nicht mehr fein bewegen können, zum Beispiel Arthritispatienten.

Du solltest also die Darreichungsform finden, die dir am besten liegt. Denke aber daran, dass das Hauptaugenmerk auf dem CBD liegen sollte.

Wie finde ich die richtige CBD-Creme?

Millionen von Menschen in aller Welt schätzen CBD. Die Nachfrage ist entsprechend groß. Zugleich ist der Markt aber noch nicht reguliert. Daher gibt es dort auch schwarze Schafe, die CBD-Produkte mit zu wenig Wirkstoff oder unzulässig hohen Beimengen an THC anbieten.

Dr. Jeremy Riggle, der leitende Forscher des Cannabis-Wellnessunternehmens „Mary’s Medicinals“, sagte dazu:

„Nicht alle CBD-Produkte sind gleich und die Konsumenten sollten sich informieren. Stellen Sie Fragen: Welche Art von CBD-Extrakt ist enthalten – Vollspektrum, Breitbandspektrum oder Isolat? Woher kommen die Rohstoffe? Verwendet der Anbieter Rohstoffe aus organischem und nachhaltigem Anbau? Kann der Anbieter Analyseergebnisse vorlegen, in denen der Anteil an Pestiziden, Schwermetallen, Lösungsmittelresten, Mikroben sowie die Cannabinoidstärke und das Terpenprofil aufgeführt sind?“

Daher ist es besonders wichtig, dass du hochwertige CBD-Produkte kaufst, am besten von bewährten Verkäufern. Ich habe auf unserer Website die besten Anbieter für CBD-Öle getestet. Die Ergebnisse findest du hier. Diese Anbieter haben inzwischen auch Produkte wie Cremes aufgenommen. Um diese anzusehen, klickst du einfach auf meinen Link oben und dann auf der Seite auf den Button für den jeweiligen Anbieter. So sparst du Zeit und kannst dich gleich auf die Top-Anbieter konzentrieren.



Fazit

CBD überzeugt immer wieder mit neuen positiven Auswirkungen auf den Körper von Mensch und Tier. Da überrascht es nicht, dass es auch über das vielseitigste Organ unseres Körpers – die Haut – aufgenommen wird und dort seine Wirkung entfalten kann. Wenn du also zum Beispiel Hautprobleme hast, solltest du es einmal mit CBD-Cremes versuchen. Wahlweise kannst du danach auch ein CBD-Öl oder das Vaporisieren testen und so herausfinden, was für dich im konkreten Fall die beste Verabreichungsform ist.

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