CBD Nebenwirkungen
Wir haben schon einiges zu den vielen positiven Wirkungen von CBD-Öl und seinen Anwendungsmöglichkeiten geschrieben. Es stellt sich aber natürlich die Frage, ob CBD-Öl auch Nebenwirkungen hat – und wenn ja, welche?
In diesem Artikel stützen wir uns auf wissenschaftliche Untersuchungen und Fälle, von denen Nutzer berichtet haben. Generell können wir nach der Recherche festhalten, dass die Nebenwirkungen von CBD-Öl gering sind. Für die meisten Menschen überwiegen die Vorteile deutlich. Hier zunächst die Übersicht zu den Forschungsarbeiten:
Inhaltsverzeichnis
Welche Nebenwirkungen hat CBD?
Im Rahmen einer 1986 veröffentlichten Studie wurde die Wirkung von CBD-Öl auf Patienten, die an einer Dystonie (neurologische Bewegungsstörung) litten, untersucht. Dabei stellte man nur leichte Nebenwirkungen des CBD-Öls fest. Die Nebenwirkungen umfassten einen niedrigen Blutdruck, Trockenheit des Mundes, psychomotorische Verlangsamung (langsamere Gedankengänge oder Bewegungen), Benommenheit und ein Gedämpftsein. Weiter zeigte sich, dass CBD den Patienten im Hinblick auf ihre Dystonie half, jedoch bei zwei Patienten auch die Symptome der Parkinsonkrankheit leicht verschlimmerte. Neue Studien konnten den letzten Punkt jedoch nicht bestätigen und kamen zu dem Ergebnis, dass CBD bei Parkinsonpatienten vielmehr eine positive Wirkung hat.
Eine andere Forschungsarbeit zu CBD wurde 1980 in „Pharmacology“ veröffentlicht. Im Rahmen der Studie wurden 8 gesunde Freiwillige und 15 Patienten mit Epilepsie untersucht. Alle erhielten eine tägliche Gabe von CBD. Danach stellten die Forscher fest, dass sämtliche Studienteilnehmer das CBD sehr gut vertrugen und sich bei der Untersuchung keine Anzeichen einer Vergiftung oder erheblicher Nebenwirkungen zeigten. Es stellte sich auch heraus, dass CBD manchen der Patienten mit ihrer Epilepsie half.
Auch höhere Dosen von CBD haben keine großen Nebenwirkungen
Im Jahr 2006 untersuchte eine Forschergruppe die mögliche Wirkung von CBD bei der Behandlung von Psychosen und Angstzuständen. Dazu wurden verschiedenen Studien zur Sicherheit von CBD-Öl ausgewertet und zusammengefasst. Die Ergebnisse wurden in einer brasilianischen Fachzeitschrift veröffentlicht. Dort hieß es:
„Die intensive Verabreichung von CBD durch Schlucken, Einatmen oder Spritzen rief keine wesentlichen Vergiftungen bei den Teilnehmern hervor. Weiter zeigte sich, dass die tägliche Gabe von CBD an gesunde Freiwillige für 30 Tage, wobei die Dosis von 10 mg bis 400 mg betrug, keine wesentlichen Änderungen der neurologischen, psychiatrischen oder klinischen Befunde erbrachte. Auch bei Patienten mit der Huntington-Krankheit zeigten sich bei einer sechswöchigen Verabreichung von Dosen von 700 mg CBD keine Anzeichen für eine Vergiftung. Die vorhandenen Daten bestätigen damit die Ergebnisse der Tierversuche und legen das Ergebnis nahe, dass CBD in einem breiten Dosierungsspektrum sicher verabreicht werden kann.“
Eine neuere Untersuchung aus dem Jahr 2007 wurde in „Phytomedicine“ veröffentlicht. Das Ergebnis dieser Studie war, dass CBD (neben anderen, ähnlichen Substanzen, wie THC) die Blutgerinnung hemmt. Daraus lässt sich folgern, dass Personen mit Hämophilie (Bluterkrankheit) besonders vorsichtig im Umgang mit diesen Substanzen sein müssen.
Einzelfälle zeigen, dass die Qualität des CBD-Öls einen Unterschied bei Nebenwirkungen macht
Jeder Mensch reagiert ein wenig anders auf CBD und die Probengröße der aufgeführten Untersuchungen war, vermutlich durch die besonderen Krankheiten, etwas begrenzt. Daher kommt es unserer Meinung nach auch auf Einzelfälle an, die Nutzer in beliebten Online-Communitys und Foren veröffentlichen. Dazu gehören zum Beispiel Reddit und Websites, auf denen man CBD kaufen kann.
Die Einzelfälle zeigen, dass einige besonders empfindliche Personen eine leichte stimmungs- und bewusstseinsverändernde Wirkung verspüren. Damit wirkt CBD bei ihnen ähnlich wie eine geringere Dosis des psychoaktiven Cannabis. Diese Nebenwirkungen sind jedoch selten. Andere Personen berichten von leichten Verdauungsstörungen, unter anderem Durchfall, nach dem Schlucken von CBD-Öl.
Berichte über CBD Nebenwirkungen von Nutzern
In einem Reddit Eintrag berichteten Nutzer von Kopfschmerzen, die nach der Einnahme von CBD-Öl aufgetreten seien. Das erscheint ungewöhnlich, da CBD manchmal zur Behandlung von Migräne genutzt wird. Andere Nutzer auf Reddit vermuteten daher, dass das eingenommene Öl vielleicht nicht rein genug gewesen sei. Der Nutzer Pellquin schrieb dazu:
„Ich habe vor Kurzem angefangen, CBD gegen meine Kopfschmerzen zu nehmen. Nach drei Wochen wurden meine Kopfschmerzen nur schlimmer. Dann bin ich darauf gekommen: Mein CBD-Öl war billiges Zeugs – und vieles von dem angebotenen Öl ist genauso.“
Der vom Nutzer Pellquin angesprochene Punkt ist sicher richtig. Die Branche ist noch sehr jung und viele Öle stammen von unzuverlässigen Anbietern, die nur billig produzieren wollen. Es ist daher eine gute Idee, vor dem Kauf Laborberichte anzufordern und das Produktetikett genau zu beachten.
Zusammenfassung
Insgesamt kann man sagen, dass Wissenschaftler und Ärzte CBD-Öl als sicher für die meisten Personen ansehen. Schwere Nebenwirkungen finden sich nur sehr selten. Zwar hat jeder Mensch eine etwas andere Biochemie, aber die meisten Menschen können CBD-Öl problemlos ohne Nebenwirkung einnehmen. Einige wenige Personen könnten kleine Nebenwirkungen verspüren, etwa Magenbeschwerden oder einen trockenen Mund. Wissenschaftler verwenden für ihre Untersuchungen reine Extrakte aus bekannten Quellen, um Fehlerquellen und Abweichungen auszuschließen. Wenn in den Foren also Privatpersonen von anderen Nebenwirkungen berichten, kann das daran liegen, dass diese Personen nicht so hochwertiges, reines Öl wie die Forscher verwenden. Diesem Problem können Sie vorbeugen, indem Sie im Vorfeld alle wichtigen Informationen einziehen und sich für anerkannte Qualitätsprodukte entscheiden
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