CBD bei ADHS

Nicht immer kann man sich gut konzentrieren, impulsive Reaktionen unterdrücken oder auch innere Ruhe finden. Dies kommt selbst bei ausgeglichendsten Erwachsenen vor. Häuft sich hyperaktives Verhalten allerdings und zeigen sich starke Konzentrationsschwächen, könnte ADHS der Grund sein. Hierbei handelt es sich um eine Verhaltungsstörung, die durch  Entwicklungsprobleme hervorgerufen werden kann und erst vor Kurzem als Krankheit anerkannt wurde. ADHS-Betroffene lassen sich jedoch nicht nur durch Defizite erkennen: Auch Kreativität und ein großes Maß an Spontanität wird ihnen zugeschrieben. Weil CBD auch in Bezug auf die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung immer mehr in den Fokus rückt, möchten wir hier etwas intensiver auf die mögliche Anwendung des Hanfwirkstoffs bei ADHS eingehen.  

ADHS – was ist das eigentlich?

Bei ADHS – der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung – handelt es sich um eine bei Kindern und Jugendlichen besonders oft festgestellte Verhaltensauffälligkeit. Es wird davon ausgegangen, dass etwa fünf Prozent der Bevölkerung ADHS hat. Die Verhaltensauffälligkeiten drehen sich oft um diese Bereiche:  

  • Körperliche Unruhe, Hyperaktivität, starker Bewegungsdrang
  • Impulsivität, fehlende Selbstregulation
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen

  CBD Öl bei ADHS WirkungWeil die Symptome recht unterschiedlich ausfallen können, unterscheidet man zwischen verschiedenen Typen. So gibt es die vorwiegend unaufmerksamen Betroffenen, die weder hyperaktiv, noch impulsiv sind. Hierbei handelt es sich um ADS. Andere wiederum leiden an Konzentrationsproblemen, aber auch Hyperaktivität (ADHS), allerdings gibt es auch Mischformen. Für alle Betroffene kann die Erkrankung allerdings zu EInschränkungen der schulischen Leistungsfähigkeit und Beeinträchtigungen sozialer Beziehungen führen. Impulsives und oft unbedachtes Verhalten kann auch einen Nachteil in Sachen Sicherheit darstellen, da Gefahren nicht immer rechtzeitig erkannt werden. Durch Auseinandersetzungen mit Lehrern und Eltern werden Beziehungen meist als angespannt empfunden, was zusätzlich belastet. Kindern mit ADHS fällt es in besonderem Maße schwer, Freunde zu finden oder sich Gruppen zugehörig zu fühlen, da die Verhaltensweisen als störend empfunden werden.

Mit der Zeit nehmen einige ADHS Symptome bei Betroffenen ab, beziehungsweise wechseln ihre Erscheinungsform. So kommt es zu weniger Unruhe und Hyperaktivität – dafür zeigt sich die Verhaltensauffälligkeit in fehlender Organisation, ständigem Unterbrechen bei Gesprächen und anderen Symptomen. Viele Erwachsene bemerken erst durch die Diagnose ihrer Kinder, dass sie selbst ebenfalls unter ADHS leiden.

Nicht selten leiden Betroffene auch unter sogenannten Tics. Das können unwillkürliche Zuckungen sein, die sich wiederholen – etwa Kopfbewegungen. Auch vokal können sich solche Verhaltensauffälligkeiten äußern. Besteht der Verdacht auf ADHS, wird zunächst nachgeprüft, ob die Verhaltensauffälligkeiten in mehreren Umgebungen (Schule, Familie, außerschulische Aktivitäten) auftreten – und ob sie bereits mehr als sechs Monate anhalten. Denn: Nicht jedes hyperaktive Kind ist auch von ADHS betroffen.  

 

Ursachen für die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung

Die meisten Experten vermuten, dass sich Veränderungen im Gehirn, beziehungsweise Entwicklungsstörungen dessen für ADHS verantwortlich machen lassen. So sollen unter anderem Neurotransmitter – also Botenstoffe – bei ADHS Betroffenen Veränderungen aufweisen. Genetische Faktoren können die Grundlage für das ADHS legen – allerdings sollen sich auch verschiedene Faktoren beim Aufwachsen Umwelteinflüsse auf das Auftreten und den Schweregrad von ADHS auswirken. Das können etwa auch Bedingungen im Elternhaus oder in Betreuungseinrichtungen sein.  

Einflüsse in der Umgebung spielen dahingehend eine Rolle, dass sie die ADHS Symptome verstärken können. Wenig Struktur im Elternhaus, häufiger Streit zwischen den Familienmitgliedern oder psychische Probleme der Eltern können das Kind zusätzlich belasten; oftmals rücken positive Erfahrungen stark in den Hintergrund. Zusammen mit dem körperlichen Drang nach mehr Bewegung, Impulsivität und Konzentrationsschwächen fühlen sich Betroffene an ihre Grenzen gebracht.

 

Therapeutische Maßnahmen und Medikamente bei ADHS

Wurde ADHS diagnostiziert, kann eine umfassende Betreuung mit Verhaltenstherapie, Ergotherapie und weiteren Maßnahmen dabei helfen, die Symptome des ADHS zu lindern, beziehungsweise besser mit diesen umzugehen. Auch Medikamente können vom Kinder- und Jugendarzt verschrieben werden, allerdings lindern auch diese Symptome nur, sodass eine umfassende therapeutische Behandlung von Bedeutung ist. In den meisten Fällen verschreiben Mediziner Ritalin, aber auch Wirkstoffe wie Atomoxetin, Dexamphetamin, Lisdexamfetamin und Guanfacin sind hierzulande üblich. Das Problem: ADHS Medikamente gehen nicht selten mit starken Nebenwirkungen einher, sodass Anwender von Schlafstörungen und Appetitlosigkeit leiden. Auch Übelkeit und ein erhöhter Blutdruck können die Folge der Einnahme sein – daher versuchen Eltern und Betroffene gleichermaßen, natürlichere Alternativen mit guter Verträglichkeit zu finden.  

CBD als natürliches Hilfsmittel ohne starke Nebenwirkungen

Man geht davon aus, dass ein Ungleichgewicht der Botenstoffefür ADHS mitverantwortlich sein kann. Der Hanfwirkstoff Cannabidiol, der nicht-psychoaktiv wirkt, steht unter dem Verdacht, durch das Beeinflussen der Cannabinoid-Rezeptoren eine regulierende oder auch hemmende Wirkung auf Botenstoffe auszuüben. Dies wiederum könnte für ADHS Patienten Vorteile mit sich bringen. Dies wiederum könnte eine bessere Reaktion auf Reize hervorrufen und es ermöglichen, diese besser zu filtern.  

Weil Betroffene unter innerer Unruhe leiden und nicht selten auch impulsiv reagieren, rückt CBD weiter in den Vordergrund. Denn: Cannabidiol ist dafür bekannt geworden, beruhigende und entspannende Wirkungen zu erzeugen und Unruhe, aber auch Nervosität zu reduzieren. Dies könnte auch dabei helfen, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.

  Die Anwendung von CBD kann Ursachen für die Intensität der ADHS Symptome nicht aus dem Weg räumen und die Verhaltensauffälligkeiten natürlich nicht eliminieren. Es ist also erforderlich, weiterhin therapeutische Maßnahmen nach Ermessen des behandelnden Arztes und eventuell Medikamente einzusetzen, die dabei helfen, den Alltag besser meistern zu können. Allerdings gilt Cannabidiol als vielversprechender Helfer, der bei der Unterstützung der Maßnahmen wichtig werden könnte.  

Diese Wirkungsweisen könnte Cannabidiol bei ADHS bieten

Eine brasilianische Studie aus 2019 deutet darauf hin, dass Cannabidiol bei Patienten mit Autismus in den meisten Fällen zu einer Verbesserung der Symptome geführt hat. Dazu gehört auch die Aufmerksamkeitsdefizits-Hyperaktivitätsstörung. Auch Verhaltensauffälligkeiten und Sprachstörungen verbesserten sich nach sechs bis neun Monaten der CBD Einnahme, sodass von einer allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität ausgegangen werden kann. Lediglich ein Patient von 15 hat keinerlei Verbesserungen vorgewiesen. Die Recherche einer Universität aus Pakistan hat ergeben, dass die meisten Studien und klinischen Untersuchungen vor allem im Bereich des Autismus, ADHS oder auch ADS auf Vorteile hindeuten, die Cannabidiol in Bezug auf die Symptome unterbreiten kann. Allerdings wird auch betont, dass noch intensivere Studien und wissenschaftliche Nachweise notwendig sind, um die Wirkungsweisen des Hanfwirkstoffs in Bezug auf die Erkrankungen festzustellen. Eine australische Untersuchung an Ratten verdeutlicht, dass Cannabidiol Defizite in der sozialen Interaktion und auch in Bezug auf Hyperaktivität verbessern kann. Das soziale Verhalten wurde sogar über die Erwartungen hinaus gefördert. Alles in allem ist die Studienlage zum Thema ansonsten aber dünn gesät, sodass CBD zwar vielversprechend wirkt, genauere Angaben aber nicht gemacht werden können.  

Vor- und Nachteile von CBD im Blick

Vorteile

Nachteile

  • CBD könnte für Kinder nachteilige Wirkungen mitbringen

  Wegen der vielen Vorteile sollte nun aber nicht einfach auf CBD Öle oder ähnliche Produkte für das eigene Kind zugegriffen werden. Erwachsene mit ADHS können sich ruhig an CBD Artikel heranwagen, um ihre eigenen Symptome zu verbessern oder mehr Entspannung zu fördern. Bei Kindern ist es allerdings nicht immer ratsam, auf den Hanfwirkstoff zurückzugreifen. Denn: Da der Wirkstoff CBD auch als hemmend gilt, weiß man nicht, ob er sich schädlich auf die Entwicklungen des Kindes auswirken kann. Es gibt zwar keine Studien, die eine schädliche Wirkung andeuten, allerdings sollte CBD bei Kindern nur zum Einsatz kommen, wenn der mögliche Nutzen laut des behandelnden Arztes eventuelle Nachteile überwiegen kann.  

Die mögliche CBD Anwendung bei ADHS

CBD Öl Test SwissFX TestsiegerWer als Erwachsener CBD bei ADHS ausprobieren möchte, hat meist weniger mit Hyperaktivität, sondern vielmehr mit Konzentrationsproblemen und fehlender Organisation zu kämpfen. Auch soziale Interaktionen können zum Problem werden, da Impulse schlecht kontrolliert werden können. In dem Fall kann die CBD Anwendung dabei helfen, die Konzentration zu verbessern und Impulse besser zu kontrollieren – allein schon durch die beruhigende Wirkung. Doch welche Anwendung ist zu empfehlen? Da es bisher nicht allzu viele Studien und feste Ergebnisse zum Thema gibt, lassen sich hier nur Vermutungen und Optionen darlegen. So könnte beispielsweise das CBD Öl Kaufen eine gute Idee sein: Die CBD Tropfen lassen sich in ihrer Dosis gut an die eigenen Bedürfnisse anpassen und vielseitig anwenden. Vor allem zeichnen sie sich aber durch eine Wirkung von bis zu acht Stunden aus, die im Arbeitsalltag wichtig sein kann. Alternativ eignen sich auch CBD Kapseln oder ein CBD Liquid, um die Anwendung etwas einfacher zu halten. Denn: Hier kann die Dosierung vor allem unterwegs vereinfacht werden .Mit Marken wie Swiss FX, Nordic Oil und CBD Vital kann man dabei nichts falsch machen, wenn es um eine gute Qualität und ein ansprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis geht.  

Langsam an die richtige Dosis herantasten und nur nach Arzt-Anweisungen handeln!

 

Wichtig ist: Nicht sofort mit einer besonders hohen Dosis beginnen! Vielmehr sollte die Anwendung genau mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden. Auch wichtig ist, dass Herstellerangaben genau beachtet werden und zu Beginn mit einer möglichst niedrigen Dosierung Erfahrungen gesammelt werden. Wer es Schritt für Schritt angeht und sich dabei Zeit lässt, findet die individuell-richtige Dosis am besten. ➡️ Hier finden Sie unseren CBD Dosierungsrechner

 

Klassische ADHS-Arzneimittel mit CBD ersetzen?

Wer sich Erfahrungsberichte zu CBD bei ADHS ansieht, sieht nicht selten auch Anwender, die ihre ADHS Medikamente dank CBD reduzieren konnten. Deshalb sollten die eigenen Medikamente allerdings nicht sofort abgesetzt werden: Vielmehr ist eine genaue Absprache mit dem Arzt und dann das schrittweise Absetzen der Medikamente erforderlich, um hier Erfolge vernehmen zu können. Höchstwahrscheinlich lassen sich die eigenen Hilfsmittel jedoch nicht gänzlich mit Cannabidiol ersetzen – insbesondere bei schwereren Versionen der Symptome.


Zusammenfassung

Cannabidiol hat sich durch Studien schon in Bezug auf verschiedene Erkrankungen als vielversprechend erwiesen. Insbesondere Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS, ADS und auch Autismus sollen durch CBD in ihren Symptomen gelindert werden können, sodass mehr Leichtigkeit im Alltag wahrgenommen werden kann. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass in Zukunft intensivere Studien zu dem Thema zum Einsatz kommen, um die Wirkung von CBD bei ADHS nachzuweisen und den Einsatz von medizinischem Cannabidiol bei ADHS sicherer, sowie erfolgreich zu gestalten.

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FAQs: Häufig gestellte Fragen und unsere Antworten

Sind Menschen mit ADHS anfälliger für Drogensucht?

Es besteht die Vermutung, dass Betroffene häufiger zu Alkohol und Drogen greifen. Denn: Weil sie oftmals nur schwer Freunde finden und langanhaltende Beziehungen formen können, oder es aber im sozialen Bereich Defizite gibt, fühlen sich insbesondere Jugendliche zugehöriger, wenn sie mit einer Gruppe beispielsweise Cannabis konsumieren. Auch sind Drogen oft eine Art Flucht aus dem Alltag, was bei Betroffenen mit nur wenig unterstützendem Umfeld verlockend sein kann.

Was sind ADHS Symptome bei Erwachsenen?

Erwachsene zeigen mit ADHS oftmals weniger Hyperaktivität und Bewegungsdrang, sodass ADHS im Erwachsenenalter auch weniger auffällig ist – und oft bei der Diagnose übersehen wird. Bei Erwachsenen sind es soziale Defizite, impulsives Verhalten und Konzentrationsstörungen, die am ehesten auf ADHS hinweisen.

Wie wirkt sich THC auf ADHS aus?

Zu THC und ADHS gibt es bisher nur wenige Studien. Man vermutet, dass sich der Wirkstoff einerseits negativ auf die Verhaltensauffälligkeiten auswirken, beziehungsweise diese durch die psychoaktive Wirkung verstärken könnte – wie es auch bei Autismus Patienten der Fall sein kann. Allerdings scheinen auch einige ADHS Betroffene mit Cannabis-Konsum besser mit ihren Symptomen umzugehen. Hier gilt es also, noch genauere Forschungen anzustellen – und den Hanfbestandteil bis dahin zu vermeiden.