CBD bei Asthma
Ab den 70er Jahren ist die Häufigkeit von Asthma gestiegen. Mehr als 235 Millionen Menschen weltweit sollen von der Verengung der Atemwege betroffen sein – in Deutschland betrifft es etwa zehn Prozent aller Kinder. Die entzündliche Erkrankung der Atemwege kann aufgrund einer Allergie auftreten, aber auch durch andere genetische Einflüsse oder Umwelteinflüsse hervorgerufen werden. Die Bronchien selbst reagieren überempfindlich auf diverse Reize, sodass es zu Kurzatmigkeit, ein Engegefühl in der Brust und Husten kommen kann. Obwohl es diverse Medikamente zum Inhalieren gibt, vermutet man mittlerweile, dass Cannabidiol gegen Asthma in besonderem Maße hilfreich sein kann. Was dafür spricht, möchten wir hier verraten.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen für Asthma im Blick
Asthma kann einerseits durch Allergien wie Tierhaar- oder Hausstauballergien ausgelöst werden, aber andererseits durch viele weitere Einflüsse, die nichts mit einer Allergie zu tun haben. Durch die Überempfindlichkeit der Lunge und Bronchien können es selbst kleinste Reize schaffen, für eine Verengung der Atemwege zu sorgen. Diese wiederum sorgt für zahlreiche Beschwerden wie Atemnot. Das Asthma bronchiale kann auch mit vermehrter Schleimproduktion einhergehen oder einen Krampf der Bronchialmuskulatur verursachen. Auch kommt es zu einer Entzündung der Lunge und Atemwege, die bei chronischem Asthma für schlechte Luftzufuhr sorgen kann. Doch welche Reize sind es, die zu der Asthma Reaktion führen? Im Falle von allergischem Asthma sind es diese Allergene, die die Reaktion der Atemwege hervorrufen:- Pollen
- Tierhaare
- Sporen von Schimmelpilzen
- Milben
- Besonders kalte Luft
- Trockene Luft (Heizungsluft)
- Staub
- Chemische Reiszstoffe
- Zigarettenrauch (bei Kindern ist oft das Passivrauchen ein Auslöser)
- Stress
- Hohe Luftverschmutzung
- Vorausgegangene Erkältung oder Grippe
Durch diese Symptome äußert sich die Atemwegserkrankung
Dass man selbst Asthma hat erkennt man nicht immer sofort. Oftmals steht zunächst eine allergische Reaktion, Erkältung oder Grippe im Verdacht, da diese mit ähnlichen Symptomen einhergehen können. Hier gilt es, den Arzt abklären zu lassen, ob es sich um eine Lungenentzündung, Bronchitis oder Asthma handelt. Bei Kindern wird oftmals erst nach dem Schema einer Bronchitis behandelt – treten die Symptome chronisch oder häufiger auf, wird allerdings schnell Asthma festgestellt. Doch wie äußert sich die Atemwegserkrankung eigentlich? Betroffene können diese Beschwerden verspüren:- Kurzatmigkeit bis hin zu Atemnot
- Engegefühl im Brustraum
- Husten, oft Schmerzen der Muskulatur aufgrund des Hustens
- Erschöpfung
- Pfeifende Atmung
So könnte CBD bei Asthma behilflich sein
In den meisten Fällen werden Betroffenen Medikamente verschrieben, die inhaliert werden müssen. Durch die speziellen Wirkstoffe sollen die Atemwege geweitet werden, damit der Körper mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden kann. Auch hilft das Inhalieren von Kochsalzlösungen dabei, den Schleim aus den Atemwegen besser abzutransportieren und das Abhusten angenehmer zu gestalten. Die einzige, dauerhafte Lösung ist allerdings: Allergene und Reizfaktoren müssen aus dem Weg geräumt werden. Auch, wenn dies bedeutet, ein geliebtes Haustier an neue Familien abzugeben. Cannabidiol hat sich in mehreren klinischen Studien als besonders hilfreich erwiesen. So ist beispielsweise mittlerweile verdeutlicht worden, dass Cannabidiol Entzündungen hemmen kann – was im Falle von Asthma eine Verdickung der Schleimhäute und Verengung der Atemwege verhindern könnte. EIne weitere Wirkung wurde in einer umfassenden Untersuchung bestätigt: So kann CBD die Immunantwort regulieren und eine Überempfindlichkeit womöglich reduzieren. Das würde dafür sorgen, dass es erst gar nicht zu der Entzündung der Schleimhäute kommt. Auch bei allergischem Asthma soll CBD laut einer Studie für positive Veränderungen sorgen. Wichtig zu wissen: CBD ist auch für seine entkrampfende und schmerzlindernde Wirkung bekannt. Dies könnte bei Asthma behilflich sein – etwa, wenn die Muskeln um die Atemwege herum entspannen können und sich Verengungen dadurch lösen. Auch Schmerzen beim Husten könnten durch den natürlichen Wirkstoff aus Hanf reduziert werden – und das bei einer guten Verträglichkeit ohne Nebenwirkungen. All diese Dinge weisen darauf hin, dass CBD als Hilfsmittel auch bei Asthma und anderen Atemwegserkrankungen noch intensiver untersucht werden muss, da es ein großes Potential mitbringt.CBD als pflanzliche Lösung – Vor- und Nachteile
- CBD Dosierung kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden
- Cannabidiol ist gut verträglich und nicht-psychoaktiv
- Entspannt und wirkt beruhigend – was bei einem Hustenanfall wichtig sein kann
- Wirkt auf Entzündungen hemmend
- Hat antioxidantische Eigenschaften
- Kann Schmerzen lindern
Zusammenfassung
Obwohl die genannten Studien und Untersuchungen bisher nur an Ratten, beziehungsweise Mäusen durchgeführt worden sind, gilt CBD als rein natürliches Hilfsmittel voller Potential, wenn es um Asthma geht. Denn: Allein die entzündungshemmende Eigenschaft des Hanfwirkstoffes kann dabei helfen, die Reaktion der Atemwege zu minimieren und die Verengung der Atemwege nicht in dem üblichen Ausmaß zu erleben. Wer an chronischem Asthma leidet, könnte sich mit CBD also einen angenehmeren Verlauf verschaffen – und ganz nebenbei entspannende und schmerzlindernde Eigenschaften genießen. Wer als Betroffener CBD bei Asthma ausprobieren möchte, sollte dies allerdings auch mit dem behandelnden Arzt besprechen – auch, wenn es bis jetzt keine Vermutung zu Wechselwirkungen mit den verschiedenen Medikamenten gibt. Empfohlene CBD Produkte Vergleichssieger | |||
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FAQs: Auch das ist zu CBD bei Asthma interessant
Welches Produkt bei Asthma ausprobieren?
Wer seine Beschwerden bei Asthma mit Hilfe von CBD Produkten lindern oder diese einfach ausprobieren möchte, kann CBD Öl kaufen. Hierbei handelt es sich um den Klassiker der Branche, den es in vielen CBD-Stärken gibt. Auch ein CBD Liquid, das verdampft wird, kann sinnvoll sein, da es sich durch eine schnelle Wirkung auszeichnet und direkt über die Lunge aufgenommen wird.CBD auch gegen allergisches Asthma?
Da CBD seine entzündungshemmende Eigenschaft auch bei allergischem Asthma entfalten kann, lohnt es sich auch, den Wirkstoff in diesem Fall auszutesten. Allerdings ist es hier wichtig, die Allergene selbst zu umgehen und herauszufinden, welche Lebensweise den stärksten Wandel hervorrufen kann. Nur dann können die chronischen Beschwerden auch zusammen mit Cannabidiol reduziert werden.Kann CBD Asthma heilen?
CBD könnte – wie ein paar Studien vermuten lassen – die Immunreaktion regulieren und weniger intensiv ausfallen lassen. Dies ist aber noch nicht umfassend genug bestätigt worden, sodass definitiv kein Heilungsversprechen gegeben werden kann. Mit Asthma lässt es sich am besten umgehen, wenn die Allergene, beziehungsweise verantwortlichen Reize umgangen werden – auch, wenn dies eine Umstellung des eigenen Alltags bedeutet.Welche CBD Dosierung bei Asthma?
Allgemeine Empfehlungen können auch hier nicht gegeben werden. Bei akutem Asthma und bereits bestehenden Beschwerden kann es sinnvoll sein, direkt auf eine mittelhohe Dosierung zu setzen. Alle, die sich erst einmal an den Wirkstoff herantasten müssen, können allerdings guten Gewissens mit 5% Produkten starten und diese mit wenigen Tropfen täglich nutzen. Auch die Herstellerangaben sollten hierzu genau beachten, sowie eventuelle Empfehlungen seitens des behandelnden Mediziners.➡️ Hier gelangen Sie zu unserem CBD Öl Dosierungsrechner